Das Jodlerjahr 2024 hätte nicht besser enden können - das Konzert war auf allen Ebenen ein Erfolg!
- eine sehr gut gefüllte Kirche
- abwechslungsreiches und ansprechendes musikalisches Programm

- gute Stimmung, auch nach dem offziellen Teil beim Umtrunk aller Aktiven im grossen Kreuzsaal

Wir geniessen jetzt ein paar Tage Ruhe und starten am 8. Januar wieder mit unseren wöchentlichen Proben - neu unter der Leitung von Alexandra Kern.

Am vergangenen Samstag stellten die Stadt-Jodler Uster im gut besetzten Stadthof-Saal das diesjährige Motto unter Beweis. Unter Leitung der neuen Dirigentin Alexandra Kern boten sie zahlreiche Jodel-Lieder zum Besten. Mit dem Lied „Bergwanderig“ von Ueli Moor wurde das Konzert pünktlich um halb acht eröffnet. Nach der Begrüssung durch Vize-Präsident Samuel Bachofen kam das Publikum bereits in den Genuss der Klänge der ersten Gast-Formation: Jodelduett Silvia und Peter Rymann (Nachkommen des legendären Schacher-Seppeli-Komponisten Ruedi Rymann) mit Rita Burch am Bass. Die gefühlsvollen Arrangements überzeugten die Zuhörer. Gefolgt wurde das Jodelduett vom Ustermer Duo vom Känzeli mit Lilo Bucheli (Alphorn) und Marianne Domide (Panflöte). Sie spielten eine Melodie von Lilos Vater Hans Gehriger, Gründer der Alphorngruppe Uster. Beschwingt ging das Programm weiter mit zwei Vorträgen der Stadt-Jodler Uster: Heb Froid am Läbe von Ernst Sommer und Wänns im Uschtig z’Alpe geit von Adolf Stähli. Der Begriff Uschtig ist heute nicht mehr geläufig, bedeutet aber nichts anderes als Frühling. Mit zwei Titeln bewies die als Tanzmusik engagierte Familienkapelle Vogel aus Romoos ihre Virtuosität. Die jungen Musikanten, am Kontrabass begleitet von ihrem Vater, zeigten ein erstaunliches Können, allen voran Julia mit ihrer Klarinette. Den Programmabschluss vor der Pause machte das Jodelduett Silvia und Peter Rymann mit Rita Burch am Bass.

Nach einer Pause mit Festwirtschaft und Tombolalosverkauf eröffnete das Duo vom Känzeli mit einem weiteren Titel von Lilos Vater. Danach trat erneut das Jodelduett Silvia und Peter Rymann mit Rita Burch am Bass auf. Nebst einer Witz-Einlage von Peter verstand es Silvia, das Publikum mitzureissen. Der ganze Saal sang den Gämseli-Jäger mit. Den Abschluss des offiziellen Programms gestalteten die Stadt-Jodler mit dem nachdenklichen Lied von Ueli Moor: Gedanke uf em Grat. Mit dem Chilchli-Jutz bot der Chor auch einen gefälligen Natur-Jutz zum Besten. Nach den Dankesworten von Samuel Bachofen schloss der Chor das Konzert mit dem Lied Waldverspräche von Paul Schreiber. Unter der Leitung von Alexandra Kern formierten sich schliesslich alle im Saal anwesenden Jodlerinnen und Jodler zum Gesamtchor mit dem Lied Am Jodlertisch von Fred Kaufmann. Zur Zugabe herausgefordert entschied sich Alexandra zum Lied E gschänkte Tag von Adolf Stähli. Das ist das tolle am Jodlerwesen: ein allgemein bekanntes Stamm-Repertoire der Jodel-Hits macht es möglich, dass spontan gemeinsam Lieder gesungen werden können.

Die Veranstaltung klang mit flotter Tanzmusik und der Ziehung der Tombolalose aus. Die Stadt-Jodler Uster bedanken sich beim zahlreich erschienen Publikum.

An diesem Nachmittag durften wir den Bewohnerinnen und Bewohnern musikalische Grüsse bringen und trotz des Nebels gute Stimmung verbreiten. Es waren einige, leuchtende Augen im Saal auszumachen. Anschliessend durften wir uns am Buffet bedienen - diese Stärkung ging aufs Haus, herzlichen Dank! Es hat uns gefreut, dieses Engagement wahrnehmen zu dürfen und wer weiss - bis ein ander Mal.

Unter professioneller Leitung von Corinne Utzinger und Alexandra Kern verbrachten wir Stadt-Jodler zwei abwechslungsreiche und wertvolle Tage am Bodensee.

Nebst den musikalischen Leckerbissen wurden wir auch kulinarisch verwöhnt und keine Wünsche blieben unerfüllt.

Lässig war's - vielen Dank an alle die zum Gelingen beigetragen haben!

Das war's - die 76. Generalversammlung ist Geschichte.

Diese konnte erstmalige in der Stiftung Wagerenhof abehalten werden. Das Küchenteam verwöhnte uns zuerst mit einem hervorragendem Spaghetti Plausch. Auch die Bedienung war aufmerksam und freundlich!

Bei den Aktiven haben wir leider eine Bilanz von Minus 3 (Viier Austritte stehen  einem Eintritt gegenüber)  zu verbuchen und wir sind ab sofort ohne musikalische Leitung unterwegs. Trotz allem blicken wir als Verein optimistisch in die Zukunft.